Hallo, ich bin der Nilpard. Ich vertrete Timmermann als „Wappentier“. Mein Hinterteil ist der eines Nilpferds, mein Vorderteil der eines Geparden. Ich stehe für „Transformstabilität“. Mit meiner agilen Vorderseite und meiner stabilen Rückseite kombiniere ich zwei scheinbar entgegengesetzte Eigenschaften. Aber ich bin standfest und dennoch gewandt. Das heißt, ich entwickle mich ständig weiter, ohne zerbrechlich oder instabil zu sein. „Transformstabilität“ ist ein Zustand, den wir bei Timmermann Tag für Tag anstreben, z. B. indem wir eine Lerngemeinschaft sind. Unseren Klienten helfen wir ebenso, diesen agilen und gleichzeitig stabilen Zustand zu erreichen. Die blaue Farbe symbolisiert unsere strukturierte Denkweise, während rot für unsere offenen Herzen steht. Diese Dualität findet sich auch im „Wie“ unseres Unternehmens wieder: „With bright minds and open hearts“.
Die Unternehmenskultur ist ein entscheidender Faktor, der über den Erfolg oder Misserfolg einer Organisation entscheidet. Ein Kulturwandel kann deine Organisation wettbewerbsfähiger, innovationsstärker und zukunftsfähiger machen. Doch häufige lautet die erste Frage: Was ist Unternehmenskultur überhaupt?
Um das Thema greifbarer zu machen, hier unsere Minimaldefinition von Unternehmenskultur: „Die Art und Weise wie wir die Dinge hier tun.“ Dazu gehört u. A., wie Führungskräfte führen, wie Menschen miteinander und mit sich selbst umgehen, wie Entscheidungen getroffen werden, wie effizient, effektiv und siloübergreifend Menschen miteinander arbeiten, wie offen für Neues und wie risikofreudig sie sind.
Die Führungskultur in Unternehmen beinhaltet das Verständnis von Führung, die dahinter liegenden Werte, Normen und Einstellungen sowie das Verhalten der Führungskräfte untereinander, zu ihren Mitarbeiter*innen und deren Auftreten nach außen. Stell dir nur mal Steve Jobs in einem grauen Nadelstreifenanzug mit streng gebundener Krawatte vor. Oder einen Bankvorstand in Rollkragen-Pullover, Jeans und Sneakers. Auch die Wahl der Kleidung spiegelt zum Teil die grundlegen Werte der Führungskultur wider. Dahinter liegt die Frage, wie die Führungskultur im Unternehmen definiert ist: eher autoritär oder doch kooperativ? Eine Passung der Führungskultur zur gewünschten Unternehmenskultur ist entscheidend für den Erfolg eines Kulturwandelprojekts und kann beispielsweise mit wirkungsvollen Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung unterstützt werden.
Viele Entscheider*innen in Organisationen wünschen sich, die Unternehmenskultur aktiv zu gestalten. Vor allem große, etablierte Unternehmen würden häufig von einem Kulturwandel von Risikovermeidung hin zu mehr Erneuerung und von Individualismus hin zu mehr Kollektivismus stark profitieren. Dieser Kulturwandel ist notwendig, um schnell neue Märkte zu erschließen, flexibler auf Kundenwünsche einzugehen, effizient zu sein und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und damit -leistungsfähigkeit und -bereitschaft zu erreichen.
Teilweise versuchen Unternehmen erfolglos ihre Kultur mit einer „Management-Haltung“ zu verändern. Sie konzentrieren sich darauf, Prozesse anzupassen, klar messbare Ziele zu setzen, Anweisungen zu erteilen und Strukturen zu ändern.
Andere haben schlichtweg noch nicht erkannt, dass sie etwas so Ungreifbares wie Kultur durchaus strukturiert beeinflussen können.
Kommen Ihnen einige dieser Gedanken zum Thema Unternehmenskultur bekannt vor?
Oft stehen dem Wandel der Organisationskultur auch überholte Glaubenssätze und Überzeugungen entgegen:
Diese veralteten Denkmuster führen häufig dazu, dass Beschäftigten eine wirkliche Weiterentwicklung und ein persönlicher Kulturwandel verwehrt wird. Empirisch-psychologisch finden diese Denkmuster zudem keinerlei Unterstützung. Viele Eigenschaften, auch Persönlichkeitseigenschaften, sind nicht vollständig angeboren und schon gar nicht unveränderlich. Mit entsprechendem Willen, professioneller Unternehmenskultur-Beratung und kollegialer Unterstützung sind weitreichende Veränderungen auf persönlicher und damit auch auf organisationaler Ebene möglich.
Während eines Kulturwandel-Prozesses gibt es verschiedene Aspekte, die ein Unternehmen managen kann und sollte. Insbesondere sollte zum Start ein klares, emotional ansprechendes Bild der Zielkultur partizipativ entwickelt werden.
Ein echter Kulturwandel findet allerdings nur dann statt, wenn im Anschluss eine kritische Menge an Menschen an ihren individuellen Verhaltens- und Gedankenmustern arbeitet und sich gegenseitig dabei unterstützt. Dazu haben sich in unserer Praxis 4 Erfolgsfaktoren bewährt.
Um Unternehmenskultur bewusst zu entwickeln, arbeiten wir mit unseren Klienten in einer intensiven transformationalen Beziehung zusammen. Im Rahmen der Unternehmenskultur Beratung setzen wir ein gemeinsames Programm auf, das mit gezielten Maßnahmen wirkt, z. B.: